Spenden für foodsharing - wir brauchen Deine Unterstützung!

Spendenkampagne für die überregionale Arbeit

Seit mehr als elf Jahren widmen wir uns der ehrenamtlichen Rettung und Verteilung von Lebensmitteln sowie der Sensibilisierung für mehr Lebensmittelwertschätzung und haben dabei beachtliche Erfolge erzielt. Mit dem stetigen Zuwachs an Foodsharer:innen, Foodsaver:innen, kooperierenden Betrieben und Rettungseinsätzen stehen wir vor neuen Herausforderungen, da wir bislang ohne festangestellte Mitarbeiter:innen und ohne institutionelle Unterstützung auskommen.

Angesichts wachsender Verantwortung und rechtlicher Hürden streben wir nun professionellere Strukturen an. Dazu sollen bis Ende 2024 vier große Projekte gestartet werden, darunter der Aufbau einer bundesweiten Koordinierungsstelle, der Ausbau der foodsharing-Bildungsarbeit und die Unterstützung der Arbeit vor Ort.

Um diese Vorhaben zu finanzieren, haben wir eine Spendenkampagne für die überregionale Arbeit gestartet. In dieser Kampagne bitten wir, die überregionalen AGs Finanzplanung, Fundraising sowie die foodsharing-Akademie und der foodsharing-Bundesvorstand euch in diesem Jahr um Spenden in Höhe von insgesamt 100.000 Euro. Diese Unterstützung wird dringend für den Ausbau der überregionalen Organisations- und Bildungsarbeit benötigt. Wenn du es noch genauer wissen möchtest, dann schau mal hier unten.

 

Liebe Community,

Lebensmittel retten und verteilen ist seit über elf Jahren unsere ehrenamtliche, geldfreie und gemeinnützige Mission. Daran soll und wird sich auch nichts ändern. In dieser Zeit haben wir - mit viel Herzblut und einem enormen Aufwand - gemeinsam eine erfolgreich arbeitende Organisationsplattform aufgebaut, eigenverantwortlich tätige Bezirks- und Ortsgruppen angestoßen, überregionale Arbeitsgruppen eingerichtet und eine eigenständige Bildungs- und Weiterbildungsakademie ins Leben gerufen. Die gesamte Community ist dabei enorm gewachsen: von einigen hundert Aktiven, die sich für eine Welt ohne Lebensmittelverschwendung einsetzen, auf eine Bewegung von nunmehr weit über eine halbe Million Foodsharer:innen und fast 170.000 darüber hinaus engagierte Foodsaver:innen mit täglich 7.500 Rettungseinsätzen. Wir arbeiten mit über 15.000 Betrieben kontinuierlich und zufrieden zusammen, vom kleinen Bäckereibetrieb bis hin zu den großen Supermarktketten und sind für befreundete Initiativen, für Hochschulen und die Presse, bis hin zu den Lebensmittelverbänden und Ministerien eine geschätzte kritische Ansprechpartnerin und Infostelle für ehrliches und wirkungsvolles Auftreten gegen den Verschwendungswahnsinn geworden.Diese riesige Aufgabe stemmen wir bislang alle zusammen ohne festangestellte Menschen, ohne Büroetagen mit IT-Abteilungen, ohne einen hauptamtlichen Apparat und ohne Vermögen und institutionelle Förderung. Doch die erreichte schiere Größe unserer Initiative und die damit gewachsenen Anforderungen, Verantwortlichkeiten und rechtliche Hindernisse schreien mittlerweile nach einer professionelleren Struktur und Arbeitsweise. So müssen wir als Trägerverein beispielsweise die rechtlich komplizierte Aufgabe des Datenschutzes mit fachlich versierten Menschen besetzen, bei den vorkommenden Streitigkeiten in der Community vermitteln und manchmal auch rechtliche Schritte einleiten. Eine effektive Bildungs- und Weiterbildungsarbeit für Multiplikator:innen vor Ort erfordert geschulte, verantwortungsbewusste Referent:innen und Moderator:innen für auf mehrere Jahre angelegte Planungs- und Koordinierungsaufgaben. Unserer IT gebührt für ihre essentielle Arbeit Anerkennung und sinnvolle Unterstützungsleistungen, auch technischer Natur. Das alles ist nicht umsonst zu haben und kostet Geld. Ohne Moos ist auch bei uns oftmals nicht viel los.Bereits vor vielen Jahren hatten wir uns darauf verständigt, für überregionale Arbeiten wie die Organisation der foodsharing-Festivals in Berlin und dem dringend notwendigen Auf- und Ausbau der Bildungsarbeit auch Geld in die Hand zu nehmen. Immer unter dem Motto:

So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich!

In den letzten Jahren haben wir dafür zweckgebundene Projektmittel bewilligt bekommen und durch die Initiative des foodsharing-Freundeskreises und die AG Fundraising auch von einigen Freund:innen und Unterstützer:innen Kleinspenden erhalten, auch für die allgemeine Arbeit von foodsharing. Insgesamt deckte dies aber nur die Grundkosten und einige niedrige Basishonorare für wenige Menschen.Nun stehen wir vor der Möglichkeit und auch der Notwendigkeit, einen großen Schritt weiter zu kommen. Es geht dabei um die nicht geringe Aufgabe der Stärkung und Entlastung der Arbeit der Bezirke vor Ort, der Botschafter:innen und Betriebsverantwortlichen sowie allgemein eine bessere und schnellere Serviceleistung durch unsere überregionalen Strukturen.Auf dem Weg dahin wollen wir im Jahr 2024 vier große Projekte auf die Schiene setzen:

  1. Einrichtung einer festen bundesweiten Koordinierungsstelle und eines Organisationsbüros mit festen Sprechzeiten für die gesamte Community.
  2. Die gezielte Förderung der Arbeit in den foodsharing Bezirken durch Unterstützung weiterer Vereinsgründungen vor Ort, die Förderung der foodsharing-Städte sowie die Eigenmittelfinanzierung für ein Projekt der Multiplikator:innen-Weiterbildung in 15 ausgewählten Bezirken.
  3. Die regelmäßige Unterstützung der Arbeit der foodsharing-Akademie bei den Grundlagenseminaren und Workshops sowie des regelmäßigen Online-Formats "Am Küchentisch".
  4. Die Schaffung eines Finanzierungstopfes für die Arbeit der IT und zehn überregional arbeitenden Arbeitsgruppen sowie einer mit dem Finanzmanagement beauftragten Stelle.


Dein Beitrag? Bitte hilf mit und spende einmalig!

Wir beziffern die dafür nötigen Personal-, Honorar- und Sachkosten auf grob gerechnet 500.000 Euro jährlich, die wir über Projektanträge, Firmen- und Privatspenden der Community decken wollen. An eine große Vereinsgründung mit Bezirks- und Landesverbänden sowie festen Mitgliedsbeiträgen ist dabei bewusst nicht gedacht. Wir setzen auf Verständnis und Freiwilligkeit. Den durch die Community zu tragenden Teil haben wir auf ein Fünftel, also 100.000 Euro, angesetzt. Würde jede:r der 170.000 registrierten Foodsaver:innen dieses Jahr nur 1 Euro spenden, wäre das locker zu erreichen. Bekanntlich beteiligen sich leider nur wenige an Spendenaufrufen, aber selbst dann wäre mit mindestens 5 Euro schon sehr viel erreicht. Um sicher zu gehen, bitten wir die Community um 15 Euro in diesem Jahr.

 

Bitte unterstützt neben eurem praktischen ehrenamtlichen Einsatz für foodsharing den Ausbau und die überregionale Organisations- und Bildungsarbeit mit einer Spende von 15 Euro oder mehr - so  helft ihr der Bewegung und der Arbeit vor Ort entscheidend.

Eure überregionalen AGs Finanzplanung, Fundraising und Akademie sowie der bundesweite foodsharing-Vereinsvorstand 

Du hast noch Fragen?

Dann schau doch mal in unser FAQ oder schreib uns per Mail an fundraising@foodsharing.network.

Du möchtest regelmäßig an foodsharing spenden?

Dann schau doch mal beim foodsharing Freundeskreis vorbei. Wir freuen uns auf dein Mitwirken!

 

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